Bangkirai

Allgemeine Beschreibung:
 
Bei Yellow Balau (Shorea laevis) handelt es sich um Bäume, welche in folgenden asiatischen Ländern beheimatet sind: Indien, Pakistan, Sri Lanka, Burma, Thailand, Laos, Vietnam, Kambodscha, Malaysia, Philippinen und Indonesien. Das Kernholz erscheint im frischen Zustand gelblich braun bis grünlich, dunkelt oft zu olivbraun nach. Als eines der widerstandsfähigsten Hölzer weist das Kernholz, welches sich nicht immer deutlich vom helleren Splint abgesetzt, eine hohe Resistenz gegen Pilze und Insekten auf. Die Zuwachszonengrenzen sind nicht ausgeprägt, trockenes Holz ist ohne charakteristischen Geruch.
 
Verwendung:
 
Das Holz von Yellow Balau besitzt hohe Festigkeitswerte, die um 50% höher als bei Eiche liegen; es ist deshalb schwer zu bearbeiten. Das Gewicht liegt 20-40% über dem von Eiche. Seiner technischen Eigenschaften entsprechen findet es als: Furnier, Parkett, Konstruktionsholz, im Wasserbau, als Schwellen, für Fußböden und als Sitzmöbel seine Verwendung.
 
Verlegehinweise:
 
Terrassenbeläge sind der ständigen Bewitterung durch Sonne, Regen und Schnee ausgesetzt und müssen daher mit geeignetem Material sorgfältig verlegt werden. Hierbei spielt der konstruktive Holzschutz eine wichtige Rolle. Es ist darauf zu achten, dass der Terrassenboden ein Gefälle für den Ablauf des Regenwassers von der Terrasse weg in den Garten erhält. Der Untergrund sollte entsprechend sauber und mit einem Wurzelvlies gegen das Durchdringen von Wildkräutern abgedeckt sein. Die Lagerhölzer, auf denen die Terrassendielen später verschraubt werden, werden z.B. auf alte Gehwegplatten gelegt, damit an keiner Stelle ein Kontakt zum Erdboden entsteht. Für die Unterkonstruktion sollten, wegen des gleichmäßigen Quell- und Schwindverhaltens, nur Hölzer einer Baumart eingebaut werden. Der Balkenabstand der Unterkonstruktion sollte 60 cm nicht überschreiten. Damit das Holz arbeiten und das Regenwasser abfließen kann, empfiehlt es sich eine Fugenbreite zwischen den einzelnen Dielen von 4 bis 6 mm zu wählen. An den Stoßenden empfiehlt sich ein Abstand von 3 bis 4 mm.
Damit sich das Holz durch den Kontakt mit Eisenmetallen nicht verfärbt, empfiehlt es sich ausschließlich Befestigungsmaterial aus nicht rostendem Edelstahl zu verwenden. Zur sauberen Verarbeitung finden Schrauben mit Senkkopf Verwendung, die mit einer Bohrspitze und Fräsrillen am Senkkopf versehen sind. Um ein Aufreißen des Holzes zu verhindern, sollten die Bohrlöcher vorgebohrt werden. Durch Anbringen einer Sichtblende an den Außenkanten wird der Terrasse ein schöner Abschluss gegeben.

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Wunderwerk est.1964 - Garten

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